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Stadtinfo
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Stadt des Tages: Cochabamba |
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Stadtbild |
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Außerhalb des ebenen Zentrums ist das Stadtgebiet teilweise sehr hügelig. Nördlich und westlich des Zentrums fließt der RÃÂo Rocha, südöstlich des Zentrums liegt der See Laguna Alalay. Wegen seiner vielen Parks und Gärten trägt die Stadt den Beinamen Ciudad [mehr...] |
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Geschichte |
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Das Gegend um Cochabamba war bereits lange vor Ankunft der Europäer besiedelt; in der Umgebung der Stadt befinden sich zahlreiche Ruinen aus der Vorinka- und der Inka-Zeit. 1542 wurde die Region Teil der spanischen Kolonie Vizekönigreich Peru und die [mehr...] |
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Lage |
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Cochabamba liegt ca. 220 km südöstlich La Paz in der Cordillera Oriental (östliche Anden) in dem fruchtbaren und dicht besiedelten Cochabamba-Tal auf ca. 2.560 m ü. NN. Das Cochabamba-Tal (von Quechua khocha = „Wasser“/„Sumpf“ und pampa [mehr...] |
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Verschiedenes |
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Die Einwohner von Cochabamba werden cochabambinos genannt.
Die Rückseite der 10-Bolivianos-Banknote zeigt den Blick vom Colina San Sebastián über das Zentrum von Cochabamba.
Der Fußballverein von Cochabamba ist - wie der [mehr...] |
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Bolivien
Wirtschaft
Bolivien gehört zu den rückständigeren Ländern Lateinamerikas, sein Bruttoinlandsprodukt ist mit etwa 2.400 US-Dollar pro Kopf/Jahr (2002, nach Kaufkraftparität berechnet) unterdurchschnittlich. Ein Großteil der Bevölkerung ist nach wie vor in der Landwirtschaft beschäftigt. Nur im tropischen Tiefland im Osten wird die Landwirtschaft dabei einigermaßen modern betrieben, im Altiplano dagegen wird traditionell auf Subsistenz-Basis angebaut.
Die Industrie ist wenig entwickelt, Hauptindustriezweige sind neben dem in der Bedeutung schwindenden Bergbau die Lebensmittel- und Textilindustrie sowie die Metallverarbeitung.
Der kontrovers diskutierte Coca-Anbau bleibt nach wie vor einer der Hauptwirtschaftszweige des Landes, vor allem in den Regionen Yungas und Chapare im Nordosten. Von Seiten der USA wird er zu unterbinden versucht, doch ist dabei zu bedenken, dass Coca nicht nur ein Rohstoff für Kokain ist, sondern von der Bevölkerung der gesamten Andenregion als Genussmittel genutzt wird, ob als Tee (mate de coca) oder zum Kauen. Um den Cocaanbau ist ein heftiger Streit zwischen der Regierung und den Cocabauern entbrannt, der mit zu der chaotischen politischen Situation 2002-2003 führte. Der Führer der so genannten cocaleros, Evo Morales, trat in der letzten Präsidentenwahl als Kandidat an, verpasste jedoch die Stichwahl um wenige Prozentpunkte.
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